Sowohl die Hardware als auch die Software ist für einen durchgängigen 48Bit Workflow ausgelegt. So liegt jedes Pixel mit 48Bit Farbtiefe im Speicher zur Weiterverarbeitung vor. Lediglich ganz zum Schluss entscheidet der Benutzer, welches Format er für das Speichern des Scans verwendet. Hier kann er je nach Anwendung entscheiden, ob die Farbinformation auf 24 Bit reduziert wird.
Überall dort, wo ein Bild für die weitere Verwendung nachbearbeitet werden muss, empfiehlt es sich das Bild mit 48 Bit Farbtiefe zu speichern. Insbesondere wenn die Belichtung korrigiert oder die Gradation verändert werden muss, stehen mit 48 Bit ausreichend viele Farbabstufungen zur Verfügung, ohne das später Abrisse oder sichtbare Abstufungen entstehen.
Ein typischer Anwendungfall ist die Umwandlung eines Negatives in ein Positiv. Dort ist häufig eine Anpassung der Belichtung und der Gradation erforderlich,
Weitere Anwendungsfälle sind das Scannen von Farbcharts zur Berechnung von Farbprofilen oder auch Anwendungen mit sehr hohem Kontrast, z.B. bei der Fotografie von Objekten.
Bei monochromen Objekten kann auf die Farbinformation verzichtet werden und ein 8 oder 16 Bit Graustufen- Datenformat gewählt werden. Im Archivbereich sind jedoch die Originale selten völlig monochrom (z.B. durch Veränderungen über die Zeit).
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